Die Studie der Tankstellenkette HEM, über die das Presseportal berichtet, zeigt außerdem, dass mehr als die Hälfte (60 Prozent) der Autofahrer angibt, über Grundlagenwissen zu verfügen – trotzdem wenden sie sich bei Fahrzeugmängeln an den Profi in der Werkstatt. Bei Steinschlägen möchten 79 Prozent eine professionelle Reparatur. Auch bei optischen Mängeln, die die Fahrtüchtigkeit des Autos nicht beeinflussen, vertrauen Deutsche auf die Expertise von Fachleuten. Mit 49 Prozent geht knapp jeder Zweite mit Lackschäden in die Werkstatt. Nur ein Drittel würde eine Korrektur mit kostengünstigen Alternativen selbst ausprobieren, jeder Fünfte findet kleinere Schönheitsmängel am Fahrzeug dagegen gar nicht störend.
Obwohl diese Reparaturen meist teuer sind, spielt das für 69 Prozent der befragten keine große Rolle. Denn jeder Zweite sieht sich nicht dazu in der Lage, die Reparaturen selbst vorzunehmen, weshalb der Besuch in der Werkstatt sein muss. Lediglich 15 Prozent gaben an, dass eine professionelle Reparatur zu teuer sei. Jeder Dritte (42 Prozent) ärgert sich darüber, bereits bei kleineren Mängeln oder zum Ölwechsel auf Fachleute angewiesen zu sein. Nur jeder vierte Befragte (25 Prozent) gab an, sich gut mit Autos auszukennen. Dennoch sind sich mit 63 Prozent die meisten bewusst, dass die Fahrzeugpflege wichtig für ein funktionsfähiges Auto ist.
Während 75 Prozent der befragten Frauen angeben, sich niemals größere Reparaturen wie beispielsweise den Austausch eines Auspuffs zutrauen würden, gaben 37 Prozent der Männer an, es mit Unterstützung ausprobieren zu wollen. 24 Prozent würden sich eine solche Reparatur sogar mit einer Anleitung aus dem Internet zutrauen. Bei den Frauen wären nur drei Prozent dazu bereit.