In ihrer ersten Fahrstunde fuhr eine 17-jährige Fahrschülerin mit einem Leichtkraftrad im nordrhein-westfälischen Bad Wünnenberg eine Straße entlang. Hinter ihr fuhr ihr Fahrlehrer mit einem Auto. Er war per Funk mit seiner Schülerin verbunden. An einer Einmündung hielt die Kradfahrerin zunächst an und sollte dann – der Anweisung des Fahrlehrers folgend – nach rechts abbiegen.
Beim Anfahren gab die 17-Jährige wohl zu viel Gas, vermutet die örtliche Polizei. Sie beschleunigte das Zweirad, verlor die Kontrolle über die 125er-Maschine, fuhr quer über die Straße und prallte schließlich gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde die Fahrschülerin vom Motorrad geschleudert. Sie stürzte, verletzte sich laut zuständiger Polizeibehörde glücklicherweise aber nicht schwer. Zur weiteren Versorgung musste sie mit einem Rettungswagen in die Klinik gebracht werden.
(ts)