„Für rund 7,4 Millionen Autofahrer gelten in der Kfz-Haftpflichtversicherung künftig höhere Einstufungen, während rund 5,4 Millionen von besseren Typklassen profitieren.“ So kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft, Jörg Asmussen, die Änderungen. Dies bedeutet wiederum auch, dass für knapp 70 Prozent aller Autofahrer alles beim Alten bleibt.
Bei den meisten Änderungen handelt es sich um eine Verbesserung/Verschlechterung um eine Klasse, größere Sprünge in der Typklassenstatistik sind eher die Ausnahmen. Aber es gibt sie. So verbessert sich der Suzuki Ignis Allrad (ab 2016) um drei Klassen, der Dacia Jogger (ab 2022) um zwei Klassen. Als Negativbeispiele nennt der GDV den Ford Focus 1.0 (ab 2018) sowie den Audi Q50 TDI quattro (ab 2017). Beide Modelle verschlechtern sich um drei Typklassen.