Das Technologieunternehmen setze dabei auf ein „ausschließlich radarbasiertes System, das Radfahrer und Fußgänger erkennen und klassifizieren kann“, wie es in einer Pressemitteilung von Continental heißt. Die Technik lasse sich „problemlos“ an den Fahrzeugen anbringen: Am Außenspiegel befestigt, überwache diese den Bereich bis zu vier Meter neben dem Fahrzeug und bis zu 14 Meter nach hinten.
Allein in Deutschland könnten dem UDV (Unfallforschung der Versicherer) zufolge durch Rechtsabbiegeassistenten 36 Prozent aller tödlichen Fahrradunfälle verhindert werden.
Bis zum Jahr 2024 werden solche Systeme in allen neuen Lkw in der EU stufenweise zur Pflichtausstattung. „Mit der freiwilligen Nachrüstung kann so staatlich gefördert die Ausstattungslücke bei den bereits zugelassenen Lkw geschlossen werden“, schreibt Continental.