Wie die Neuwagenplattform carwow.de berichtet, verschärft das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ab Anfang 2022 die Kriterien, nach denen eine Förderung von Plug-in-Hybriden möglich ist. Bislang dürfen Fahrzeuge mit Möglichkeit einer externen Ladung des Batteriepakets nicht mehr als 50 Gramm CO2 auf 100 Kilometer ausstoßen und müssen mit einer Akkuladung mindestens 40 Kilometer rein elektrisch fahren können. Ab 2022 soll sich dieser Wert auf 60 Kilometer erhöhen, 2025 dann sogar auf 80 Kilometer.
Das Aus für große SUV?
Die erste Verschärfung der Bedingungen könnte Anfang 2022 vor allem große SUV und Geländewagen treffen, die zwar die Vorgaben in Sachen Emissionen erfüllen, nur in puncto Reichweite nicht mithalten können. Prominente Vertreter der Streichliste sind neben Audi Q8, Volkswagen Touareg und Land Rover Defender auch der gerade erst vorgestellte Jeep Wrangler 4xe. Ohne den staatlichen Zuschuss von bis zu 6750 Euro dürfte der eine oder andere Kunde seine Kaufentscheidung noch einmal überdenken und vielleicht zu einem kleineren Modell greifen.