Beim Starten des Motors leuchtet die gelbe Motorkontrollleuchte (MKL) kurz auf. Damit wird lediglich die Funktionsfähigkeit kontrolliert, es besteht also kein Anlass zur Sorge. Sobald die MKL allerdings nicht mehr erlischt, könnte ein Problem vorliegen, weiß der ADAC.
Wenn das Warnlicht durchgehend leuchtet, ist ein Defekt erkannt worden, es besteht jedoch keine konkrete Gefahr für den Motor. Der ADAC rät, trotzdem eine Werkstatt aufzusuchen. Schnelles Blinken der MKL deutet auf einen schweren Defekt hin. Dann sollte das Fahrzeug so schnell wie möglich in eine Werkstatt gebracht werden. Dort kann ein Mechaniker den Fehlerspeicher des Autos auslesen. In der Regel ist kein Abschleppdienst notwendig. Allerdings gilt es, das Auto nur vorsichtig und nicht weiter als unbedingt nötig zu bewegen.
Welcher Defekt liegt vor?
Auslöser für Fehlermeldungen der MLK können Probleme bei der Motorsteuerung oder Unregelmäßigkeiten beim Schadstoffausstoß sein. Möglicherweise sind sogar mehrere Bauteile gleichzeitig betroffen. „Zum Beispiel können die Drallklappen im Ansaugtrakt defekt sein, was zu erhöhtem Schadstoffausstoß führen würde. Sensoren wie Lambdasonde und Luftmassenmesser lösen die Leuchte aus, nachdem sie Werte außerhalb des zulässigen Bereichs bemerkt haben“, heißt es beim ADAC.